„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“

Immer wieder gab es Menschen, die behaupteten, zu wissen, was das Beste für mich sei. Und immer wieder durfte ich mich ganz bewusst für meinen eigenen Weg entscheiden.

In den ersten 19 Jahren meines Lebens durfte ich sehr viel entdecken. Ich durfte herausfinden, was zu mir passt was nicht zu mir passt. Wer ich bin, wär ich nicht bin welche meiner Gedanken und Entscheidungen meine eigene sind und welche davon von Prägung,konditionierung und Masken beeinflusst sind. Ich durfte Wege gehen, die sich schwer und unmöglich an fühlten, denn sie waren nicht richtig für mich und ich durfte dies herausfinden genauso wichtig wie diese Abfahrten von meinem Weg waren waren es auch die Auffahrten die radikalen Entscheidungen zurück zu mir und meinem Weg meinem ursprünglichen Weg. Eine Abfahrt, die ich damals nahm, war die vom Druck beeinflusste Entscheidung, mein Abitur zu beginnen. Die Auffahrt war es mutig genug zu sein, um zu sagen ich höre auf und folge, meinem inneren, tiefen Impuls, nach Kanada zu ziehen. Warum dieser Impuls da war, verstand ich zu dem Zeitpunkt nicht, musste ich auch nicht. Ich vertraue ihm einfach. Im Nachhinein durfte ich feststellen, wie absolut von Essenz. Es war, dass diese Kette von der Ereignissen geschah, damit ein leuchten und ein Teil von meinem selbst zu mir zurückkehren konnte, dass ich früh in meine Kindheit tief versteckt hatte. Auch meine Erfahrung mit der Fitness und meine absolute Vertiefung darin war total notwendig, damit ich eine Wiederverbindung zu meiner eigenen Intuition und der Liebe zum Leben zum Körper und zu all den Unteraspekten finden konnte. Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin für all meine Erlebnisse. Ich bin dankbar für jede Abfahrt für jedes Tief und jede Träne, die ich je erlebte, denn es waren die wirklich schweren und herausfordernden Situationen, die am meisten Wachstum mit sich brachten, und ich durfte so viel wachsen. Ich durfte so früh so viel Lebenserfahrung sammeln und nur so konnte ich der Mensch werden, der ich heute bin und dafür bin ich unglaublich dankbar. Aus dieser Annahme und Dankbarkeit heraus entstand ein neues Gefühl und zwar das der Hingabe, mein Papa sagte immer, Instrument des Lebens zu sein. Für mich fühlt es sich eher an, wie Pinsel zu sein, durch denen das Leben malen kann. Ich hab viele Jobs gekündigt manche schon am ersten Tag manche nach zwei Wochen und manche an dem Punkt wo ich gemerkt hab. Die Erfahrung, die notwendig und vorhergesehen für mich war ist abgeschlossen. Nun bin ich an dem Punkt wo ich meine erste eigene Firma habe und mein ganz eigenen Weg wirklich auch gehe. Ich habe erforscht, was mein Weg nicht ist und ich habe gefunden was mein Weg ist und diesen gehe ich mutig - geleitet von meinem inneren Kompass und in Hingabe an das was sein soll.